Wie man den Unterschied zwischen gut und schlecht sofort erkennt

Mike Adams

Die Philosophie von »Kontrolle« versus »Befähigung«

Ständig werde ich von Lesern gefragt: Wie können wir sicher sein, wem wir glauben sollen? Wer sagt wirklich die Wahrheit? Welchem Kandidaten soll ich bei der nächsten Wahl meine Stimme geben?

Was würden Sie denken, wenn ich Ihnen nun sagte, dass es eine unglaublich einfache Methode gibt, nicht nur zu erkennen, wer gut ist und wer schlecht, sondern auch, zu erkennen, wer in unserer Welt absolut Schlechtes vertritt? Die Methode ist erstaunlich präzise und Sie können sie auf der Stelle anwenden. Zunächst müssen Sie jedoch die Skala von Kontrolle versus Befähigung begreifen.

Stellen Sie sich eine Schnur von zehn Metern Länge vor, die auf dem Boden ausgestreckt liegt. Am linken Ende der Schnur befindet sich ein Punkt, den wir »Kontrolle« nennen. Ganz am rechten Ende liegt ein anderer Punkt, der »Befähigung« heißt.

Beginnen wir zunächst mit der Seite »Befähigung«. Dieser Punkt steht für Menschen, die vor allem darauf bedacht sind, Sie mit Wissen, Können, Weisheit und Werkzeugen zu befähigen. »Befähigung« repräsentiert das GUTE, denn sie macht es möglich, Weisheit, Können und Wohlstand an andere Menschen weiterzugeben. Sie schätzt den Wert des Individuums und achtet Bewusstsein und freien Willen.

Am äußersten linken Ende der Schnur – das auch die politische Linke im heutigen Amerika repräsentiert – haben wir die »Kontrolle«. Dieser Punkt repräsentiert Menschen, die vor allem darauf bedacht sind, Sie zu kontrollieren: Ihnen Geld aus der Tasche zu ziehen (Sie zu berauben), Ihre Freiheit einzuschränken, Gehorsam von Ihnen zu fordern und Ihnen zu drohen, um Sie willfährig zu machen. »Kontrolle« ist grundsätzlich schlecht, weil sie versucht, die Macht einer großen Zahl von Menschen zu beschneiden, um sie in den Händen weniger zu konzentrieren.

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(Diese Diskussion bezieht sich in diesem Zusammenhang ausschließlich auf Erwachsene. Natürlich sollten Kinder im Interesse ihrer eigenen Entwicklung und zu ihrer Sicherheit bestimmten
Kontrollen unterliegen. Das nennt man gute Erziehung. Aber Erwachsene wie Kinder zu behandeln und zu versuchen, sie wie Eltern zu kontrollieren, ist ungerechtfertigt und grundsätzlich destruktiv.)

Beispiele von »Kontrolle« versus »Befähigung«

Wer versucht, anderen das Gärtnern beizubringen, damit sie ihr eigenes Essen anbauen können, betreibt Befähigung und ist deshalb GUT. Aber jemand, der versucht, andere Menschen auf staatliche Lebensmittelmarken zu setzen und sie dadurch vom Staat abhängig zu machen, praktiziert Kontrolle und ist grundsätzlich SCHLECHT.

Eine Schule, die ihre Schüler lehrt, selbst zu denken und der Welt um sie herum kritisch und skeptisch zu begegnen, praktiziert Befähigung und ist deshalb GUT. Aber eine Schule, die die Schüler blinden Gehorsam gegenüber einer institutionellen Obrigkeit lehrt und ihnen gleichzeitig die Freiheit verwehrt, selbst zu denken, praktiziert Kontrolle und ist deshalb SCHLECHT.

Wer sich bemüht, anderen zu helfen, ein eigenes erfolgreiches Geschäft aufzubauen und für sich und die Angestellten Gewinne zu erwirtschaften, praktiziert Befähigung und ist deshalb GUT. Aber jemand, der versucht, das Unternehmertum zu zerstören, Innovation zu unterdrücken, kleine Unternehmen zu bestrafen und die Schaffung von Arbeitsplätzen mit hohen Steuern und Aufsicht zu belasten, praktiziert Kontrolle und ist deshalb SCHLECHT.

Dieses wirksame Selbstschutzkonzept setzt keine besondere Körpergröße, Kraft und Körperbeherrschung voraus und ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet.

Wer versucht, anderen beizubringen, wie sie sich durch den intelligenten, ethisch vertretbaren Gebrauch von Waffen zur Selbstverteidigung gegen gewalttätige Verbrechen schützen können,
betreibt Befähigung und ist deshalb GUT. Aber jemand, der versucht, allen anderen das Recht zur Selbstverteidigung zu nehmen, und sie dadurch in die Lage wehrloser Opfer versetzt, praktiziert Kontrolle und ist deshalb SCHLECHT.

Ein Bürgermeister, der sich bemüht, seine Bürger die Grundlagen der Ernährung und der Wahl der richtigen Lebensmittel zu lehren, so dass sie bessere Entscheidungen über ihre Kost und ihre Gesundheit treffen können, betreibt Befähigung und ist deshalb GUT. Aber ein Bürgermeister, der blinden Gehorsam für seine willkürlichen Pläne zum Verbot großer Limonadenflaschen oder anderen Junk Foods fordert, praktiziert Kontrolle und ist deshalb SCHLECHT. (Hat da jemand »Bloomberg« gesagt?)

Um auf die Überschrift dieses Artikels zurückzukommen: Die Methode, wie Sie sofort erkennen, ob jemand »gut« oder »schlecht« ist, besteht darin, sein Handeln nach dem Spektrum von Kontrolle versus Befähigung zu prüfen.

Aber achten Sie darauf, das Handeln der Menschen zu prüfen, und nicht nur ihre Worte. Jeder kann viel von »Befähigung« reden, aber nur wenige versuchen wirklich, andere zu lehren und sie weiterzubringen.

Die Politik von Kontrolle versus Befähigung

…dass die »Klimakatastrophe« genauso eine Lüge ist wie zuvor schon das »Waldsterben« und das »Ozonloch«. Der grünen Politik liegen nicht etwa ökologische Absichten zugrunde, sondern rein ideologische Motive…

Die politische Linke ist zutiefst einer Philosophie der Kontrolle verhaftet. Die Linke glaubt an zentralisierte Kontrolle über die Wirtschaft, an gesellschaftliche Kontrolle über Erziehung und
Kinder, staatliche Kontrolle über die Bildung, zentralisierte Bankster-Kontrolle über das Geld und staatliche Kontrolle der Gesundheitsfürsorge.

Die politische Rechte ist einer Philosophie der Nichteinmischung verhaftet. Traditionell ist sie der Ansicht, die Regierung sollte sich aus der Erziehung, der Wirtschaft, den Unternehmen und dem Privatleben heraushalten. (Natürlich ist die heutige politische Rechte genauso Big-Government-orientiert wie die politische Linke.)

Der Libertarismus ist übrigens eine Philosophie des Erlaubens – es Menschen zu erlauben, ihr eigenes Glück, ihre eigenen Fehler zu machen oder persönliche Entscheidungen zu treffen, solange sie mit ihrem Verhalten anderen nicht schaden. Klassischer Libertarismus heißt, dass die Menschen frei sind zu tun, was sie wollen, auch jemanden vom eigenen Geschlecht zu heiraten, wenn sie sich dafür entscheiden, solange sie mit ihrem Verhalten niemandem in ihrer Umgebung direkten Schaden zufügen. Viele halten sich irrtümlich für Libertäre, sind aber in Wirklichkeit heimliche Kontroll-Freaks, weil sie möchten, dass alle anderen ihre eigenen Vorstellungen über Ehe, Religion, Freizeitdrogen, Prostitution usw. teilen. Ein wahrer Libertärer muss den freien Willen des anderen tolerieren, auch wenn sich der Betreffende mit seinem Handeln selbst schadet.

Ethisch betrachtet ist »Kontrolltum« grundsätzlich destruktiv, denn es verwehrt dem Individuum seine Menschlichkeit. »Befähigung« ist grundsätzlich gut (oder sogar gesegnet), weil sie den Einzelnen befähigt, den eigenen Lebenszweck zu bestimmen.

Das Universum ist im Code bewusster Befähigung geschrieben

»Was Licht, Wissen und Wahrheit bedeutet, wird in diesem Buch sehr deutlich. Es bietet mit diesem Grundmodell endlich mal ein verständliches und schlüssiges Instrumentarium zur Unterscheidung von Gut und Böse – ohne zu urteilen

Aus spiritueller Sicht hat der Schöpfer dem Menschen den freien Willen gegeben, weil dieser freie Wille die Kontrolle in die Hände des Individuums und nicht einer zentralisierten Machtfigur legt.
Wenn wir nicht frei sein sollten, wären wir niemals mit einem freien Willen erschaffen worden.

Auf diese Weise steht „Kontrolltum“ im Widerspruch zu den Gesetzen des Universums und der Existenz von freiem Willen und Bewusstsein. Deshalb ist die zugrunde liegende Philosophie der Linken gegen das Bewusstsein, gegen den freien Willen gerichtet und steht im Widerspruch zu den fundamentalen Gesetzen des Universums.

Deshalb sind kollektivistische Mandate einem frei denkenden Menschen so fremd … denn Kontroll-Freaktum ist ein Verstoß gegen die offensichtliche universelle Wahrheit. Aus diesem Grund ist auch die linke / kollektivistische politische Philosophie zum Scheitern verurteilt: Sie verstößt gegen die Gesetze des Universums. Grundsätzlich will kein Mensch ohne Freiheit leben und lediglich als Sklave in einem System zentralisierter Kontrolle wirken. Man empfindet es als falsch, weil es universell und spirituell falsch ist.

Genau deshalb wird es auch scheitern. Und darum haben alle, die individuelle Freiheit, den freien Willen und die individuelle Befähigung verteidigen, buchstäblich Gott und das Universum an ihrer Seite.

Kurz: Wenn Sie bestimmen wollen, ob ein Mensch »gut« ist oder »schlecht« – ob er also im Einklang mit den Gesetzen des Universums lebt –, dann setzen Sie ihn einfach auf die Skala von »Kontrolle« versus »Befähigung«, und ihre Frage beantwortet sich praktisch selbst.

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